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Wohnen bei Eltern oder Angehörigen

Sie wohnen zu Hause bei Eltern oder Angehörigen.

Wir unterstützen Sie. 

Wir unterstützen Sie: 

  • Beim Finden von eigenen Freizeitinteressen und Beschäftigungen
  • Verbringen Sie Ihre Freizeit nach eigenen Wünschen. Wir geben Anregungen. Wir begleiten und unterstützen Sie.
  • Lernen Sie, mit dem Bus selbst zur Arbeit oder in die Stadt zu fahren.
  • Sie bummeln – wir sind bei Ihnen.
  • Sie wollen einen Kurs oder einen Verein besuchen – wir begleiten und unterstützen Sie.
  • Machen Sie Ausflüge ganz nach Ihren Wünschen – wir begleiten Sie.
  • Sie lernen ihr Zimmer selbst zu putzen oder ihre Wäsche zu waschen.
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Wie wollen Sie einmal Wohnen? Mit uns finden Sie es heraus.

  • Mit uns planen Sie Ihre Zukunft – Persönliche Zukunftsplanung.
  • Ihre Eltern haben Zeit für sich.
  • Sie wollen eine neue Wohnform kennenlernen und sich darauf einlassen. Wir helfen Ihnen, Übergänge aktiv zu gestalten.
  • Wir beraten Sie. Wir unterstützen Sie. Wir sind Ihr Ansprechpartner.
© Reinhild Kassing

Sie wohnen zu Hause bei den Eltern oder Angehörigen. Wir unterstützten Sie.

  • Sie lernen, Ihre Freizeit selbstständiger zu gestalten.
  • Oder Sie lernen, ihr Zimmer zu putzen und Ihre Wäsche selbst zu waschen.
  • Auch der Übergang in ein anderes Wohn-Angebot kann begleitet werden.
  • Gemeinsam mit der Assistenz schaffen Sie das.

 

 

 

Der Assistenzdienst Wohnen betreut Menschen bei den Eltern oder Angehörigen für ein paar Stunden in der Woche. Es können Freizeitaktivitäten begleitet werden, Haushaltstätigkeiten erlernt werden oder der Übergang in eine andere Wohnform angebahnt werden. Die Angehörigen haben ein paar Stunden frei und können sich selbst erholen oder etwas erledigen. Ganz in Ruhe – die Assistenz übernimmt die Beaufsichtigung. Unsere Mitarbeitenden sind Fachleute, zum Beispiel Erzieher*innen oder Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen

Menschen mit einer Beeinträchtigung leben häufig bei Eltern oder Angehörigen.
Das ist nicht immer einfach. Eltern machen sich viele Gedanken. Werde ich den Interessen meines Angehörigen gerecht? Wie kann mein Kind noch etwas dazulernen? Wie geht es weiter? Was passiert, wenn Eltern die tägliche Betreuung nicht mehr leisten können? Der Assistenzdienst Wohnen kann mit seinem individuellen Betreuungsangebot für die Familie eine passende Ergänzung sein. Gemeinsam finden wir einen Weg.

Hier einige Beispiele der Unterstützung:

Freizeit: Ihr Angehöriger hat viele Interessen und unternimmt gern etwas. Ob Stadtbummel, Tiergartenbesuch, Besuch von Freunden, Fitnessstudio, Besuch eines Sportvereins oder Teilnahme an einem Volkshochschulkurs. Der Assistenzdienst begleitet und beaufsichtigt. Die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft wird ermöglicht.

Selbstständigkeit: Ihr Angehöriger lernt bei den wöchentlichen Besuchen mit dem Assistenzdienst Wohnen einfache Haushaltstätigkeiten mit Anleitung selbst zu übernehmen, zum Beispiel Staubsaugen, Staubwischen, Bett überziehen oder die eigene Wäsche waschen. Selbst Aufgaben zu erledigen, tut gut und schafft Selbstvertrauen. Ihr Angehöriger trägt selbst gern etwas zur Versorgung der Familie bei.

Mobilitätstraining: Den Weg in die Werkstatt mit dem Bus fahren statt mit dem Fahrdienst. Dieses Ziel kann ihr Angehöriger vielleicht mit dem Assistenzdienst Wohnen erreichen. Und auch noch lernen, was man macht, wenn der Bus mal nicht kommt oder etwas anderes dazwischen kommt. Der Assistenzdienst leitet zu Beginn an. Später wird begleitet – zum Beispiel mit Abstand. Ihr Angehöriger probiert so aus, was er bereits allein schafft. Und da ein Assistent dabei ist, brauchen Sie sich keine Sorgen machen.

Anbahnung einer geeigneten Wohnform: Der Gedanke, bei den Eltern auszuziehen, ist für viele nicht einfach. Mit dem Assistenzdienst kann ihr Angehöriger, zum Beispiel Kollegen und Freunde aus der Werkstatt in ihrer Wohneinrichtung besuchen. Ihr Angehöriger lernt so ganz nebenbei andere Wohnmöglichkeiten kennen. Über die Verhinderungspflege kann ein Probewohnen vereinbart werden. Mit der Zeit ergeben sich so neue Wohn-Perspektiven. Bestimmt ist es auch für Ihr Kind gut, für den Fall der Fälle, zu wissen, wo es wohnen kann.

Auch für Ihre Situation finden wir das passende Angebot. Sprechen Sie mit uns.