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Pädagogisches Konzept

Die Förder-Stätte ist von Montag bis Freitag geöffnet.

In jeder Gruppe werden gemeinsam Sachen gemacht:

  • Es wird gemeinsam gegessen und geredet
  • Es wird gemeinsam an etwas gearbeitet
  • Man verbringt eine gute Zeit mit einander und kann Freundschaften pflegen

Außerdem gibt es Spaziergänge und Ausflüge.

Dabei soll jeder möglichst viel selbst machen und bestimmen.

 

Man ist nicht die ganze Zeit in seiner Gruppe.

Es gibt auch Angebote, die man besuchen kann:

Zum Beispiel die Leserunde oder Schwimmen gehen.

Manche brauchen viel Pflege oder Therapie.

Manche wollen einfach mal was alleine machen.

Manche üben, damit sie später in der Werkstatt arbeiten können.

Alles das ist in der Förderstätte möglich.

 

Wichtig ist, dass sich alle wohl fühlen.

Das Team möchte eine gute Arbeit machen.

Es wird immer wieder mit jedem besprochen, was er oder sie in der Förder-Stätte erreichen will.

Dies wird im Teilhabe-Plan aufgeschrieben.

Bei manchen Zielen hilft es, wenn die Förder-Stätte mit der Familie oder der Wohn-Stätte redet.

Man kann sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam aufpassen, dass es der Person gut geht.

Ein sinnstiftender Tagesablauf, Dinge gestalten, seinen Willen kundtun, Menschen treffen mit denen man nicht zusammenwohnt, interessante Orte besuchen, sich weiterbilden– die Förderstätte unterstützt und begleitet Menschen, die für die Wahrnehmung dieser Möglichkeiten ein hohes Maß an Hilfestellung benötigen und bietet ein umfangreiches wie individuell angepasstes Angebotsspektrum. Zu den regelmäßigen Aktivitäten zählen:

  • Werkgruppen, in denen mit unterschiedlichsten Materialien Eigenprodukte hergestellt werden, z.B. im Garten, mit Ton, Textilien, Holz und Papier
  • Gruppenangebote wie Singkreis, Schwimmen, Lesekreis, Psychomotorik etc.
  • Zeit für individuelle Beschäftigung und Förderung
  • maximale Einbeziehung und Selbständigkeit der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei allen anfallenden Tätigkeiten
  • Förderung der Selbstbestimmung und Kommunikation. Vielfältige Mittel der „Unterstützten Kommunikation“ helfen dabei.
  • Kontakt und Begegnung in der Gruppe, in der Nachbarschaft, der Stadt und darüber hinaus durch Ausflüge und inklusive Projekte
  • Vorbereitung auf BBB und Arbeitsbereich, in enger Kooperation mit den entsprechenden Abteilungen der Regnitz-Werkstätten
  • Organisation und Begleitung von Verpflegung, Fahrdienst und Therapien (Physio-, Ergo-, Logotherapie)

 

Die Sorge um das körperliche Wohlbefinden, aktivierende Pflege, ausgewogene Ernährung, Wechsel zwischen Aktivität und Ruhe, Bewegung und frische Luft sind die Grundsteine unserer Arbeit. Denn Freude am Tun und an der Gemeinschaft kann sich erst einstellen, wenn es nirgends „zwickt“.

Das multiprofessionelle Team der Förderstätte erstellt für und mit jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin einen sogenannten Teilhabeplan. Hier werden aktuelle Ziele und Maßnahmen individuell und bedürfnisorientiert festgelegt. 

Vielfältige Maßnahmen sichern die Qualität unserer Arbeit. Zum einen sind dies formale Arbeitsweisen wie regelmäßige Besprechungen, Fortbildungen, Dokumentation, Audits etc. Zum anderen fördert ein regelmäßiger, individueller 

wertschätzender Austausch mit dem „1. Lebensbereich“- also der Familie bzw. der Wohnstätte – dass wir unseren Auftrag optimal erfüllen.

Nicht zuletzt sind wir Ausbildungsbetrieb für verschiedene soziale Berufe. Dies macht jedes Jahr aufs Neue erforderlich, unsere Arbeitsweisen und Ziele zu reflektieren.