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Wer sind wir
So fing es an
„Sie haben ein schwachsinniges Kind“, sagte der Arzt zu Elisabeth Müller, als ihr Sohn Reinhard 1962 mit dem Down-Syndrom zur Welt kam. Immer wieder mussten sich Eltern so etwas in jener Zeit anhören. Viele schämten sich für ihre Kinder mit Beeinträchtigung. Müllers schlossen sich damals der Lebenshilfe Erlangen an, die 1960 auf Initiative von Eltern und mit Unterstützung von Fachleuten gegründet wurde.
Es war die erste Ortsvereinigung in Bayern. Die Stadt Erlangen stellte der Lebenshilfe für den Start eine Baracke zur Verfügung, in der zunächst elf Kinder mit Beeinträchtigung betreut wurden. Das war der Aufbruch für ein heute umfassendes Netz an Angeboten und die Unterstützung der Familien.
Das ist der Lebenshilfe wichtig
- Die Lebenshilfe hilft Familien mit beeinträchtigten Kindern
- Die Lebenshilfe unterstützt Menschen mit Beeinträchtigung bei der Selbstbestimmung
- Die Lebenshilfe fordert: Menschen mit Beeinträchtigung sollen überall mitmachen können.
- Die Lebenshilfe sagt: Menschen mit Beeinträchtigung sind gleichberechtigt
- Die Lebenshilfe kümmert sich um Themen, die für Menschen mit Beeinträchtigung wichtig sind.