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Einzelwohnen

Der Assistenzdienst Wohnen bietet Ambulant Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Erkrankung an

Seit 2000 bietet die Lebenshilfe Erlangen neben Ambulant Betreutem Wohnen für Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen auch Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Form des Persönlichen Budgets an. 

Seit 01.10.2024 ist nun auch bei der Lebenshilfe Erlangen die Assistenz zum Wohnen in der eigenen Wohnung für Menschen mit psychischer Erkrankung in der Sachleistung möglich. Die Abrechnung erfolgt auf Basis einer Leistungsvereinbarung direkt mit dem Kostenträger. 

Unser Angebot richtet sich an Menschen, mit psychischen Erkrankungen (z.B. Neurosen, Psychosen, Affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Autismus), die Unterstützung benötigen, um selbstständig zu wohnen.

Wir unterstützen Sie in Form von Hausbesuchen, Begleitungen und Büroterminen dabei Ihre Teilhabewünsche umzusetzen, Ihre psychische Stabilität zu festigen und ein möglichst selbstbestimmtes Leben in Ihrer eigenen Wohnung zu führen.

Unsere konkreten Leistungen sind vielfältig und richten sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Sie finden in den Lebensbereichen statt, in denen Sie Unterstützung benötigen. 

Wir können Sie z.B. dabei unterstützen: 

  • Krisen bewältigen
  • einen konstruktiven Umgang mit krankheitsbedingten Einschränkungen finden und Klinikaufenthalte nach Möglichkeit verringern
  • Alltag und Haushalt organisieren
  • sich versorgen
  • Post und Behördengänge bewältigen
  • Informationen zu ergänzenden Hilfsangeboten finden
  • soziale Kompetenzen ausbauen und soziale Kontakte pflegen
  • eine sinnvolle Tagesstruktur finden und erhalten
  • eine berufliche Perspektive entwickeln
  • Interessen und Hobbys entdecken

  • Volljährigkeit
  • primäre psychische Erkrankung (Sollte eine Suchterkrankung bestehen, darf diese nicht im Vordergrund stehen)
  • Anspruch auf Leistungen der Eingliederungshilfe nach § 78 SGB IX
  • Bereitschaft, sich mit der psychischen Erkrankung auseinanderzusetzen
  • Ihr aktives Mitwirken (z.B. Einnahme von Medikamenten, regelmäßige Arztkontakte)
  • Grundlegende Fähigkeiten im Bereich Selbstversorgung