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Videos Rechenschaftsbericht 2024

Begrüßung durch den Vorstand

Frank Morell und Christian Kessler sind vom Vorstand der Lebenshilfe Erlangen.

Sie erklären, dass es für die Mitgliederversammlung etwas Neues gibt: Alle Mitglieder können sich schon vor der Versammlung Videos ansehen. In diesen Videos berichten die Chefinnen und Chefs der verschiedenen Bereiche über das Jahr 2024.

Man kann sich alle Videos ansehen. Oder nur einzelne. Auf der Mitgliederversammlung können Sie dann Fragen dazu stellen.

Auch die Video-Texte kann man sich vorher durchlesen. Man kann sie von unserer Internetseite herunterladen. Sie können aber auch bei der Geschäftsstelle der Lebenshilfe nachfragen. Wir schicken Ihnen die gewünschten Texte dann zu.

Sagen Sie uns gerne, wie Ihnen unsere Videos gefallen haben. Wir freuen uns schon auf die Mitgliederversammlung.

Verwaltung

Zusammenarbeit mit dem Bezirk Mittelfranken
Der Bezirk muss Geld sparen. Das ist auch für die Lebenshilfe Erlangen eine schwierige Situation. Wir setzen uns aber für unsere Themen und Interessen ein. 

Gleichzeitig arbeiten wir mit dem Bezirk auch gut zusammen. Der Bezirk entwickelt mit uns auch neue Projekte und Konzepte.

Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen
Auch die Stadt Erlangen muss sparen. Bei der Lebenshilfe wird momentan kein Geld gestrichen. Trotzdem müssen wir in der Zukunft schauen, wie wir alle Projekte erhalten können.

Politik
Bei der Bundestagswahl haben uns die vielen Stimmen für die rechte Partei AfD erschrocken. Wir machen uns Sorgen, dass Menschen mit Beeinträchtigung in der Zukunft weniger Hilfe bekommen sollen. Wir setzen uns natürlich weiter für „unsere Leute“ ein.

Auch die politische Situation in der Ukraine, dem Nahen Osten und den USA finden wir beunruhigend.  

Weitere Entwicklung der Lebenshilfe
Selbst-Vertretung von Menschen mit Beeinträchtigung ist überall dabei. Das ist mittlerweile in Erlangen ganz normal.

Die Ambulante Erziehungshilfe wird gut angenommen. Hier bekommen Familien in schwierigen Situationen Hilfe. 

Wir haben jetzt auch Wohn-Assistenz für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen.

Bald eröffnen wir das erste Inklusive Kinderhaus in Erlangen Bruck. Kinder mit und ohne Beeinträchtigung sind dort zusammen. Auch für ganz kleine Kinder gibt es Gruppen. 

Ab Oktober wird es in Erlangen auch ein Restaurant und Hotel der Lebenshilfe geben. Dort arbeiten dann Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. 

Claudia Prommersberger ist neue Chefin für den kaufmännischen Bereich. Sie beschäftigt sich mit Geldern. 

Ein Gebäude in der Goerdelerstraße wird abgerissen. Deswegen mussten einige Bereiche umziehen. Der Berufs-Bildungs-Bereich wird in der Geschäftsstelle der Lebenshilfe sein. Die Offenen Hilfen sind jetzt in der Goerdelerstraße 8. 

Gemeinschaftliches Wohnen
Im Wohnen sind leider einige ältere Bewohnerinnen und Bewohner gestorben. Darüber sind alle traurig. Wir suchen immer noch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Situation ist aber besser geworden. Wir müssen nicht auf Zeitarbeit zurückgreifen. Die Bauarbeiten bei der neuen Wohnstätte in Spardorf kommen gut voran. Anfang 2026 kann man einziehen. Die Außenwohngruppe in Buckenhof gibt es nicht mehr. Anfang Januar sind wir in ein Haus am Anger 1 umgezogen.

Assistenzdienst Wohnen
Unsere Kundinnen und Kunden werden immer älter. Bei Bedarf kann man vom Selbstständigen Wohnen in das Gemeinschaftliche Wohnen wechseln. Aktuell betreut der Assistenzdienst Wohnen mehr als 50 Personen. Wir planen neue Wohngemeinschaften. Man wird wahrscheinlich Ende 2026 dort einziehen können. Der neue Dienst Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung ist gut gestartet. Er wird von der Aktion Mensch gefördert.

Vorstandsbeirat
Irma Schmitz hat den Vorstandsbeirat lange ehrenamtlich begleitet. Sie hat nun aufgehört. Barbara Dengler wird ihre Nachfolgerin.

Persönliche Zukunftsplanung (PZP)
Mehr als 40 Personen haben bereits bei der Persönlichen Zukunftsplanung für Menschen mit Beeinträchtigung mitgemacht.

Gesundheitliche Versorgungsplanung
Es gibt ein Beratungsangebot für die Pflege und Begleitung in den letzten Lebensjahren. Das Angebot ist für Angehörige, gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Menschen mit Beeinträchtigung.

KuB-UK
Seit dem 1. Juli 2024 gibt es das KuB-UK. Das bedeutet Kompetenz- und Beratungszentrum Unterstützte Kommunikation Mittelfranken. Menschen, die nicht oder wenig sprechen können, werden hier unterstützt. Sie können dadurch besser gesellschaftlich teilhaben. Ruth Koch leitet das Angebot. Wir arbeiten hier mit den Rummelsberger Diensten zusammen. Der Bezirk Mittelfranken unterstützt das Projekt finanziell. 
 

Kindheit und Jugend

Neue Beratungsstelle in Eckental
Die Lebenshilfe hat ein neues Beratungsangebot in Eckental. Das Angebot ist für Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren. Eltern können Fragen zu folgenden Themen stellen: Schlafen, Schreien oder Füttern. Der Landkreis bezahlt das Angebot. Es wird sehr gut angenommen.

Neue Geräte
Im letzten Jahr war das Bayerische Fernsehen da. Sie haben einen Film über das neue Motoriksystem gedreht. Damit kann man üben, sich besser zu bewegen. Der Verein Sternstunden hat die Motorikgeräte bezahlt. 

Messeauftritte
Die Frühförderung war auf verschiedenen Messen und Stadtteilfesten.  Zum ersten Mal auch auf der Messe „123 Familie" im E-Werk. Dort haben sie mit vielen Eltern und Fachleuten gesprochen.

Steigende Nachfrage
Die Nachfrage nach Frühförderung steigt. Besonders viele Kinder mit Autismus kommen jetzt. Deshalb haben einige Mitarbeiterinnen zusätzliche Schulungen erhalten. An jedem Standort ist eine dieser Mitarbeiterinnen. Sie unterstützt dort das Team mit ihrem neuen Wissen. 

Betreuungssituation
Im Waldkindergarten sind noch Plätze frei. Alle anderen Plätze in den inklusiven Kindergärten sind belegt. Viele Eltern suchen noch Plätze. Wir haben genug Personal in den Kindergärten. 

Neuer Kindergarten
Ein neuer Kindergarten öffnet im Herbst am Brucker Bahnhof. Der neue Kindergarten ist aus Holz gebaut. Es gibt Plätze für Kinder ab einem Jahr. In den Gruppen sind weniger Kinder als normal. Kinder mit und ohne Beeinträchtigung spielen und lernen dort zusammen. Es wird mit wenigen Gruppen angefangen. Später kommen mehr dazu.

Schule und Tagesstätte arbeiten sehr gut zusammen. Auch die Eltern sind aktiv beteiligt. 
Es finden gemeinsame Projekte statt. Das ist sehr wichtig.

Herausforderungen
Es gibt immer mehr Schülerinnen und Schüler. Das ist eine große Herausforderung. 
Auch die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ändern sich. Man muss neue Wege finden, um ihnen zu helfen.

Lösungen
Es gibt spezielle Klassen für Kinder mit Autismus. Diese Klassen sind nach der sogenannten TEACCH-Methode aufgebaut. 
Manche Schülerinnen und Schüler haben ein herausforderndes Verhalten. Hier gilt es, eine schwierige Situation zu beruhigen. Dafür gibt es ein Konzept.  Das heißt ProDeMA.
Jede Schülerin und jeder Schüler wird auch am Nachmittag gut betreut. Dafür ist ein Team zuständig.

Die geplanten Maßnahmen müssen gut umgesetzt werden. Dann werden die Betreuung und die Förderung der Kinder verbessert. 

 

Arbeit / Freizeit / Familie

Mehr Menschen wollen inklusive Angebote nutzen. Deswegen arbeiten weniger Menschen in der Haupt-Werkstatt. Arbeitsgruppen wurden erweitert. Es gibt einen Umzug und andere Veränderungen.

Digitalisierung
In der beruflichen Bildung wird viel mit Tablets gearbeitet. 
Es gibt ein eigenes Computer Programm für die Fertigungs-Steuerung. 
Im Lager läuft alles mit digitaler Technik. 

Berufsbildungsbereich
Der Berufsbildungsbereich zieht in die Geschäftsstelle der Lebenshilfe ein. Das alte Gebäude wird abgerissen. 

Förderstätte
Die Förderstätte hat viele neue Teilnehmende. Alle Plätze sind besetzt. Deswegen werden noch mehr Plätze geschaffen. Bald gibt es in Spardorf eine neue Förderstätten-Gruppe.

Offene Hilfen
Die Offenen Hilfen sind umgezogen: in die Goerdelerstraße 8. Es gibt eine neue Chefin: Rebecca Reh. Das Team arbeitet gut zusammen. Es gibt neue Angebote für Sport und Kultur. 
Inge Holzammer ist für die Beratungsstelle zuständig. Sie berät Familien und erwachsene Menschen mit Beeinträchtigung. Sie geht bald in Rente. Im Sommer sucht die Lebenshilfe jemand Neues für die Beratung. 

Neue Angebote
Es gibt mehr Reisen für Kunden. Die Special Olympics Landesspiele Bayern finden im Juli in Erlangen statt. Deborah Specht kümmert sich darum.

Ambulante Erziehungshilfen
Die Lebenshilfe macht dieses Angebot seit zwei Jahren. Die Mitarbeitenden helfen Familien in Erlangen und Umgebung. Es gibt viele Anfragen von Familien. Die Fälle sind oft schwierig.

Pläne für die Zukunft
Die Erziehungshilfen brauchen mehr Mitarbeitende. Die Hilfe für Eltern soll noch besser werden und neue Angebote sind geplant. Familien bekommen Tipps, um besser mit Problemen umzugehen.