Teilnehmer-Rekord bei den Special Olympics Landesspielen in Erlangen
Die Special Olympics Landesspiele in Erlangen vermeldeten bei einer Presse-Konferenz in der Gerd-Lohwasser-Halle einen Teilnehmer-Rekord: 1.332 Athlet*innen, 143 Unified Partner*innen ohne Beeinträchtigung sowie 507 Trainer*innen haben sich offiziell angemeldet. Von den rund 140 teilnehmenden Delegationen stellt die Lebenshilfe Erlangen die größte.
Jörg Volleth, Bürgermeister der Stadt Erlangen: „Es ist eine große Ehre, eine Rekordzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Special Olympics Landesspiele in unserer Stadt willkommen zu heißen und gemeinsam ein unvergessliches Sportereignis zu erleben."
Nina Özer und Dennis Turk arbeiten beide in den Regnitz-Werkstätten und sind zusammen mit Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein und Tim Gömmel vom HC Erlangen Botschafter der Spiele. Bei beiden ist die Vorfreude groß.
Nina Özer: „Ich werde mitmachen und finde das echt schön, die Wettbewerbe gefallen mir. Mir gefällt es zu laufen. Die Fans und alle Wettbewerbe sind super. Wer Lust hat, kann mitmachen und zuschauen.“
Dennis Turk: „Ein bisschen fühlt es sich komisch an, ein Gesicht der Spiele zu sein. Aber ich komme damit zurecht. Mir wird nach und nach das Ausmaß klar und ich kann mir das Grinsen nicht verkneifen. Special Olympics ist toll, weil sie sich für Menschen mit Beeinträchtigung einsetzen. Ich habe Special Olympics indirekt zu verdanken, dass ich Schiedsrichter geworden bin. Auf den Weltspielen in Berlin habe ich beim Fußball gesehen, dass da ein Schiedsrichter mit Behinderung war. Da war mir klar: Das will ich auch.“