Zwei Schüler der Georg-Zahn-Schule nehmen am inklusiven Pop-up-Restaurant im Estragon teil
Das Projekt inklusives Pop-up-Restaurant im Estragon ermöglichte Schüler*innen mit kognitiver Beeinträchtigung sich an vier Nachmittagen mit fachlicher und pädagogischer Unterstützung beruflich auszuprobieren und in die Arbeitswelt der Gastronomie einzutauchen. Das Restaurant Estragon ist eine gemeinnützige GmbH, die Menschen mit Behinderung oder anderen Vermittlungshemmnissen einen (neuen) Einstieg in das Arbeitsleben ermöglichen möchte.
Am 7. April präsentierten die acht jungen Teilnehmer*innen aus vier Förderschulen im Rahmen eines kulinarischen Abschlussabends, was sie in den Wochen davor alles in Service und Küche gelernt hatten. Von der Georg-Zahn-Schule waren Nils und Justhin dabei. Geladen waren um die 40 mittelfränkische Gastronom*innen und Vertreter*innen von Verbänden.
Ziel des Projektes ist es, Ängste und Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen und Inklusion und Teilhabe in der Gastronomie eine Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Konkret soll das auch bedeuten, dass junge Menschen mit Beeinträchtigung Praktikumsplätze erhalten und auf dem 1. Arbeitsmarkt beschäftigt werden. Dies kann wiederum dem Personalmangel in dieser Branche entgegenwirken.