Gesellschaftliche Teilhabe sollte selbstverständlich sein
Die Lebenshilfe beteiligt sich an der Aktionswoche "Ohne Fachkräfte keine Teilhabe":
Menschen mit Beeinträchtigung benötigen Unterstützung zur gesellschaftlichen Teilhabe und es ist unser Auftrag, ihnen das zu ermöglichen. Fehlt es an Personal, müssen zwangsläufig Aktivitäten reduziert werden und es kann nur eine Grundversorgung aufrechterhalten werden.
Gerade im Kinder- und Jugendbereich aber wächst sogar der Bedarf an Begleitung und Betreuung. Wir nehmen eine Zunahme an Autismus-Spektrum-Störungen wahr und immer mehr Kinder benötigen eine Einzelbegleitung. Durch den Fachkräftemangel können wir nicht allen Menschen das Angebot machen, welches sie brauchen. Dadurch entsteht eine wachsende Belastung für Familien und Angehörige.
Ohne qualifizierte Mitarbeitende kann keine gute Teilhabe gelingen. Leider wird der gesellschaftliche Wert sozialer Berufe oft unterschätzt. Wir suchen daher die Öffentlichkeit, um unsere Berufe und unsere Arbeit bekannter zu machen und Menschen für diese wichtige und sinnvolle Arbeit zu begeistern.
Unsere Lösungsansätze:
- Mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung für soziale Berufe
- Soziale Jobs sind auch Männersache
- Bessere Arbeitsbedingungen und finanzielle Wertschätzung
- Weiterhin eine Professionalisierung der Ausbildungsberufe