Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen

Für wen ist die Beratungsstelle da?
Menschen mit Behinderung sowie Eltern und Angehörige können sich an die Beratungsstelle wenden. Ob Sie Fragen oder Sorgen haben, Informationen brauchen – Inge Holzammer ist gerne für Sie da. Sie müssen nur einen Termin mit ihr vereinbaren. Auch Hausbesuche sind möglich.
Dazu berät die Lebenshilfe-Mitarbeiterin
Zu rechtlichen Angelegenheiten:
- Schwerbehindertenausweis
- Behindertenfahrdienst
- Sozialleistungen wie Pflegegeld, Kindergeld, Grundsicherung …
- Gesetzliche Betreuung
- Umzug ins Wohnheim
- Testament, Erbschaft und anderes …
Außerdem werden Sie unterstützt
- beim Beantragen von Leistungen
- mit Informationen über die Zuständigkeit von Behörden und sozialen Einrichtungen
- bei der Weitervermittlung an die richtigen Stellen
- bei persönlichen Problemen
- bei familiären Konflikten
Weitere Angebote der Beratung:
- Begleitung von Angehörigengruppen
- Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen
Familienratgeber der Aktion Mensch
Der Familienratgeber der Aktion Mensch ist ein kostenloses Internet-Angebot für Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Er informiert zu einer Vielzahl von Themen, die für Menschen mit Behinderung von Bedeutung sind. Außerdem bietet er die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion in verschiedenen Foren. Kernstück stellt die Adressdatenbank dar. Hier kann man nach wichtigen Adressen von Organisationen der Behindertenhilfe und -Selbsthilfe in der Nähe des Wohnortes recherchieren. Die Lebenshilfe Erlangen pflegt diese Datenbank mit.
Die Arbeit der Beratungsstelle wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert sowie durch Zuschüsse des Bezirks Mittelfranken.

Kontakt
Beratungsstelle
Goerdelerstraße 21
91058 Erlangen
Tel. (0 91 31) 9207-113
Fax (0 91 31) 9207-007

Inge Holzammer
Anfahrt
Bus: Linie 294, Haltestelle Fürstenweg
oder
S-Bahn, Regionalbahn, Haltestelle: Erlangen-Bruck
Unser Kind mit Behinderung – Eltern für Eltern
Es ist nicht einfach für Eltern, die Behinderung eines Kindes zu akzeptieren, sich auf das Leben mit ihm einzulassen. Wenn man ein behindertes Baby erwartet, sich bei der Geburt eine Behinderung herausstellt oder im Laufe der Zeit deutlich wird, dass etwas „nicht stimmt“, bricht für die Eltern in der Regel erst einmal eine Welt zusammen.
Die Lebenshilfe hilft ihnen, den Alltag mit behindertem Kind zu meistern. Aber wer kann Eltern besser verstehen als andere Eltern?
Deswegen haben sich Mütter und Väter in der Lebenshilfe bereiterklärt, als Gesprächspartner für Eltern zur Verfügung zu stehen, die sich in der oben geschilderten Situation befinden. Der Flyer „Leben mit einem behinderten Kind – Eltern für Eltern“ beschreibt das Angebot näher.